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Geschätzte Freunde des Holzes, unseres wertvollen, nachwachsenden Naturproduktes

Wer sich zum warmen, schönen Werkstoff Holz für Ihre Bodenauskleidung entscheidet sollte auch etwas über deren Eigenschaften wissen.

Leider ist in den vielen Jahren des Teppichbooms das Wissen um die naturbedingten Eigenheiten des Parkettbodens stark in Vergessenheit geraten.

Im allgemeinen sind und ganz besonders bei Bodenheizung kleine Veränderungen im Parkett, wie Dehnungen und Fugenbildungen, absolut regulär. Sie ergeben sich aus den heizungsbedingten Wärme und Feuchtigkeitsunterschieden.

Eine Holzbodenoberfläche kann nie ein dauerhaftes, gleichmässiges Oberflächenbild präsentieren wie ein Möbelstück, welches kleinflächig und mit maschinellen Pressen verleimt wird. Andererseits ist ein Fussboden zum täglichen Begehen vorgesehen und darf, wie die alten feinsten Parkettböden es beweisen, sicher auch Veränderungen aufweisen, welche oft erst nach Monaten Gebrauch in Erscheinung treten. Holz ist etwas lebendiges und birgt eine enorme Kraft in sich, worüber wir uns nicht ärgern, sondern freuen sollten.

Um ein möglichst optimales Raumklima für Parkett zu erreichen, empfehlen wir Ihnen während der Heizperiode eine fortwährende Überwachung der relativen Raumluftfeuchtigkeit (50-60%) mit einem Hygrometer (ev. Korrektur mit Luftbefeuchter) und regelmässiges, tägliches lüften der Räume, womit gebührend Sauerstoffeinlass gewährt wird. Dies empfiehlt sich auch aus Gründen  des Wohlbefindens und der Gesundheit der Bewohner.

In der Heizperiode sollte die Raumtemperatur 21o C nicht überschreiten, damit das Holz nicht in den physikalischen Zwang der starken Veränderung gelangt.

Selbstverständlich gehört eine angemessene Pflege laut Anleitung  zu jedem Parkettboden.

Gerne hoffen wir, Sie mit diesen Zeilen ein wenig in die naturbedingten Eigenheiten von Parkettböden eingeführt zu haben. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der natürlichen Wärme „ Holz „!